Verhaftung zweier Juden in Eschwege wegen Falschgeldverbreitung
Stückangaben
Regest
Am 30. September 1634 teilen die Rotenburger Räte Kanzler und Räten zu Kassel mit, dass sie gedenken den in Eschwege verhafteten beiden Juden den Prozess zu machen, weil sie die von dem inzwischen in der Werra ertrunkenen Eschweger Goldschmied Johannes Weigand gegossenen bösen Portugaleser in großen Mengen verbreitet haben. Es folgen Auseinandersetzungen über die zwischen Kassel und Rotenburg strittigen Jurisdiktionsrechte.
Ausstellungsort
Kassel
Nachweise
Edition
Quellen zur Geschichte der Juden im Hessischen Staatsarchiv Marburg / Nachträge von Uta Löwenstein (ungedruckt), Nr. NL 419.
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Quellen und Materialien
Nachnutzung
Rechtehinweise
Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Verhaftung zweier Juden in Eschwege wegen Falschgeldverbreitung“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/14465_verhaftung-zweier-juden-in-eschwege-wegen-falschgeldverbreitung> (aufgerufen am 25.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/qjg/14465