Verhaftung zweier Juden in Eschwege wegen Falschgeldverbreitung

HStAM 4 c Hessen-Rotenburg Nr. 2171  
Laufzeit / Datum
1634 September 30 – November 28
Bearbeitung
Uta Löwenstein

Stückangaben

Regest

Am 30. September 1634 teilen die Rotenburger Räte Kanzler und Räten zu Kassel mit, dass sie gedenken den in Eschwege verhafteten beiden Juden den Prozess zu machen, weil sie die von dem inzwischen in der Werra ertrunkenen Eschweger Goldschmied Johannes Weigand gegossenen bösen Portugaleser in großen Mengen verbreitet haben. Es folgen Auseinandersetzungen über die zwischen Kassel und Rotenburg strittigen Jurisdiktionsrechte.

Ausstellungsort

Kassel

Nachweise

Edition

Quellen zur Geschichte der Juden im Hessischen Staatsarchiv Marburg / Nachträge von Uta Löwenstein (ungedruckt), Nr. NL 419.

Nachnutzung

Rechtehinweise

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Verhaftung zweier Juden in Eschwege wegen Falschgeldverbreitung“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/14465_verhaftung-zweier-juden-in-eschwege-wegen-falschgeldverbreitung> (aufgerufen am 25.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/qjg/14465