Schutzgeldzahlungen der Juden zu Hochstadt, Kesselstadt, Marköbel und Ostheim

Protokollvermerk

Die hanauischen Räte und Befehlshaber beschließen, dass der Jude zu Hochstadt ebenso wie der zu Kesselstadt, zu Marköbel und Ostheim, die alle solange sie an diesen Orten gewohnt haben, der Herrschaft weder Steuern noch Schutzgeld gezahlt haben, jetzt ebenso viel wie andere Juden in der Grafschaft und damit zumindest 8 fl. pro Jahr zahlen sollen.

Blatt 173v

• ∟ Hessisches Staatsarchiv Marburg

• ∟ B Akten bis 1867

• ∟ B.2 Hanau

• ∟ Hanauer Regierung (vor 1821)

• ∟ 7 Kanzlei und Regierung

• ∟ 7.3 Verwaltungsorganisation

• ∟ 7.3.2 Vormundschaftsverwaltung

• ∟ Protokolle der Beratungen und Entschließungen der hanauischen Vormünder sowie der Räte und Befehlshaber nebst beigefügten Korrespondenzen

Quellen zur Geschichte der Juden im Hessischen Staatsarchiv Marburg / Nachträge von Uta Löwenstein (ungedruckt), Nr. NL 123.

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0

„Schutzgeldzahlungen der Juden zu Hochstadt, Kesselstadt, Marköbel und Ostheim“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/14168_schutzgeldzahlungen-der-juden-zu-hochstadt-kesselstadt-markoebel-und-ostheim> (aufgerufen am 26.11.2025)

https://lagis.hessen.de/resolve/de/qjg/14168