Heranziehung der Juden zur Türkensteuer und die Schulden der Hanauer Untertanen bei Frankfurter Juden
Stückangaben
Regest-Typ
Protokolleintrag
Regest
Die hanauischen Vormünder beschließen in Dillenburg unter anderem, bei der anstehenden Erhebung der Türkensteuer, die Juden nicht auszulassen. Weiter wird beraten, wie man sich gegenüber den Frankfurter Juden verhalten soll, die den armen Leuten Hauptschuld und Zinsen zusammenschlagen. Man beschließt, den Untertanen zu raten, bei den Juden nichts ohne Vorwissen der Obrigkeit zu leihen und, wenn dies nicht der Fall ist, den Juden nicht zu dem Ihren zu verhelfen.
Weitere Angaben
Blatt 124r
Nachweise
Edition
Quellen zur Geschichte der Juden im Hessischen Staatsarchiv Marburg / Nachträge von Uta Löwenstein (ungedruckt), Nr. NL 36.
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Quellen und Materialien
Nachnutzung
Rechtehinweise
Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Heranziehung der Juden zur Türkensteuer und die Schulden der Hanauer Untertanen bei Frankfurter Juden“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/14080_heranziehung-der-juden-zur-tuerkensteuer-und-die-schulden-der-hanauer-untertanen-bei-frankfurter-juden> (aufgerufen am 26.11.2025)
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