Bestätigung des kaiserlichen Privileg zur Verschreibung der Judenschaft der Stadt Friedberg

Kaiser Rudolf II. bekundet, daß er dem Burggrafen, den Baumeistern und Burgmannen der Burg Friedberg das in vollem Wortlaut mitgeteilte Privileg Kaiser Friedrichs III. von 1467 Juni 9 (Nr. 1063) bestätigt habe, wonach u. a. die Verschreibung der Judenschaft der Stadt Friedberg an die Burg bestätigt wurde. Die in der Urk. enthaltene Befreiung von fremden Gerichten wurde derart bestätigt, daß mit ihr die "Judenschaft daselbst in der Burg Friedberg begriffen" sein sollte.

Ausf., Perg., an schwarz/gelber Seidenschnur anh. kaiserl. Sg.

Prag

Abschrift, beglaubigt von dem kaiserlichen und päpstlichen Notar Erasmus von Stolberg, auch B 9 Nr. 2425 (Pap., gleichz.)

• ∟ Hessisches Staatsarchiv Darmstadt

• ∟ B Sonderbestände der Urkunden (Provenienzbestände)

• ∟ Urkunden der Burg Friedberg

• ∟ Judaica, Band 1

• ∟ Kaiser Rudolf II. bekundet, daß er dem Burggrafen, den Baumeistern und Burgmannen der Burg Friedberg das in vollem Wortlaut mitgeteilte Privileg K...

Solmser Urkunden, Nr. 3405

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0

„Bestätigung des kaiserlichen Privileg zur Verschreibung der Judenschaft der Stadt Friedberg“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/13584_bestaetigung-des-kaiserlichen-privileg-zur-verschreibung-der-judenschaft-der-stadt-friedberg> (aufgerufen am 26.11.2025)

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