Rückzahlung des Juden Lew von Wertheim bei dem Hauptmann zu Frankfurt

Hamann Waltmann, Hauptmann zu Frankfurt, bekundet, daß er dem Frankfurter Juden Lew von Wertheim einen Betrag von 28 Gulden schuldig geworden sei, die dieser ihm heute geliehen habe. Von jedem Gulden soll er ihm wöchentlich zwei Heller als Gesuch entrichten. Für den Fall, daß er mit der Rückzahlung säumig werden sollte, hat er dem Juden die Pfändung erlaubt.

Montag nach Palmtag

Reproduktion, Pap.

Kopie der Ausf. StA Magdeburg, Stolberg-Wernigerode/Stolberg-Roßla, Ortenberg VIII A Nr. 16 (Perg., anh. Sg.)

• ∟ Hessisches Staatsarchiv Darmstadt

• ∟ A Alte Urkundenabteilung (Pertinenzbestände)

• ∟ Urkundenfotos, moderne Abschriften und Auszüge (Hassiaca in fremden Archiven)

• ∟ Magdeburg (Staatsarchiv)

• ∟ Hamann Waltmann, Hauptmann zu Frankfurt, stellt für einen Juden daselbst einen Schuldbrief über 28 Gulden gegen wöchentlich zwei Heller Zins von j...

Stolberger Urkunden, Nr. 649 – Eppsteiner Urkunden, Nr. 237

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0

„Rückzahlung des Juden Lew von Wertheim bei dem Hauptmann zu Frankfurt“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/13135_rueckzahlung-des-juden-lew-von-wertheim-bei-dem-hauptmann-zu-frankfurt> (aufgerufen am 27.11.2025)

https://lagis.hessen.de/resolve/de/qjg/13135