Kaiser Friedrich III. fordert die Frankfurter Judenschaft wegen der geschuldeten Steuer übereinzukommen

HStAD A 14 Nr. 2880  
Laufzeit / Datum
1453 April 9
Bearbeitung
Friedrich Battenberg

Stückangaben

Regest

Kaiser Friedrich III. an Bürgermeister und Rat zu Frankfurt: Teilt mit, daß die Judenschaft ihm nach seiner Krönung zum römischen Kaiser den Dritten Pfennig von ihrem Vermögen nach alter Gewohnheit zu geben schuldig ist. Er hat daher die in Frankfurt wohnende Judenschaft aufgefordert, bis zum 24. August (Bartholomeustag) mit bevollmächtigter Botschaft vor ihm zu erscheinen, um mit ihm wegen der geschuldeten Steuer übereinzukommen. Er fordert sie daher auf, sich über die in der Stadt wohnhafte Judenschaft zu unterrichten und ihm (dem Kaiser) darüber Mitteilung zu machen.

Datierung

Montag nach Quasimodogeniti

Art

Reproduktion, Pap.

Ausstellungsort

[Wiener] Neustadt

Weitere Angaben

Kopie der Ausf. StadtA Frankfurt, Ugb E 45 A Bl. 109 (Pap., mit Resten des Verschlußsg.)

Nachnutzung

Rechtehinweise

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Kaiser Friedrich III. fordert die Frankfurter Judenschaft wegen der geschuldeten Steuer übereinzukommen“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/13069_kaiser-friedrich-iii-fordert-die-frankfurter-judenschaft-wegen-der-geschuldeten-steuer-uebereinzukommen> (aufgerufen am 27.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

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