Leibzoll und Schutzgeld der Juden in der Herrschaft Eppstein und dem Oberamt Königstein, 1691-1771
Stückangaben
Regest
Entrichtung des Leibzolls und des Schutzgeldes in der gemeinschaftlichen Herrschaft Eppstein und in dem kurmainzischen Oberamt Königstein
Enthält u.a.
- Anzeige der Eppsteiner Juden gegen den Zollreiter zu Kostheim wegen Erpressung von Leibzoll und anderer Abgaben sowie Klagen wegen der doppelten Erhebung des Schutzgeldes durch Hessen-Darmstadt und Kurmainz, 1691
- Überprüfung der Schutzbriefe in Eppstein und Hinweis auf ältere Verträge zwischen Kurmainz und Hessen-Darmstadt wegen der Teilung des Schutzgeldes und der Leibzollfreiheit der eppsteinischen Juden in beiden Staaten, 1692-1693
- Gesuch der Juden des Oberamts Königstein als kurmainzische Schutzjuden um Leibzollfreiheit in der Herrschaft Eppstein, 1699
- Kurmainzischer Taschenbrief für den Juden Wolf Bonembs Sohn aus Fischbach, 1720
- Kurmainzische Verordnungen über die Gültigkeit von Taschenbriefen und die Erhebung des Leibzolls sowie die Leibzollfreiheit für Rabbiner und Betteljuden, die keinen Handel treiben, 1766, 1771 (Drucke)
Nachweise
Edition
Quellen zur Geschichte der Juden im Hessischen Hauptstaatsarchiv Wiesbaden Ergänzungen 1 [vor 1800] / hrsg. von der Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen. Bearbeitet von Hartmut Heinemann, unveröffentlicht, 331 Nr. XIV c 7.
Siehe auch
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Orte
Personen
Quellen und Materialien
Nachnutzung
Rechtehinweise
Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Leibzoll und Schutzgeld der Juden in der Herrschaft Eppstein und dem Oberamt Königstein, 1691-1771“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/11644_leibzoll-und-schutzgeld-der-juden-in-der-herrschaft-eppstein-und-dem-oberamt-koenigstein-1691-1771> (aufgerufen am 25.11.2025)
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