Beherbergung jüdischer Bade- und Kurgäste in der Stadt Wiesbaden, 1763-1798

HHStAW 137 Nr. Wiesbaden Nr. 77  
Laufzeit / Datum
1763-1798
Bearbeitung
Hartmut Heinemann

Stückangaben

Regest

Beherbergung jüdischer Bade- und Kurgäste in der Stadt Wiesbaden sowie Einrichtung und Betreibung jüdischer Badehäuser

Enthält u.a.

  • Beeinträchtigung des Schutzjuden Schmu(h)l wegen seines Privilegs der Beherbergung jüdischer Bade- und Kurgäste (1763) sowie Vorstellung der Wiesbadener Judenschaft dagegen, 1770
  • Gesuch des Berle Isaak um Konzession eines zweiten jüdischen Badehauses sowie ablehnende Stellungnahme der Stadt Wiesbaden, 1770
  • Gesuche des Juden Philipp Lion [von Straßburg] um Aufnahme in den Schutz sowie um Kaufgenehmigung des Badehauses „Zum goldenen Brunnen“ bzw. „Zum Reichsapfel“ sowie Antrag der Wiesbadener Judenschaft auf Nichtaufnahme des Philipp Lion, 1771
  • Antrag des Judenbadwirtes Schmu(h)l, kein weiteres Judenbad zu genehmigen, 1774
  • Beschwerde desselben gegen eine polizeilich verfügte Einquartierung eines Betteljuden in seinem Badehaus, 1786
  • Künftige Zuweisung von Betteljuden an die Judenherberge in Mosbach oder Bierstadt, 1789

Nachweise

Edition

Quellen zur Geschichte der Juden im Hessischen Hauptstaatsarchiv Wiesbaden Ergänzungen 1 [vor 1800] / hrsg. von der Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen. Bearbeitet von Hartmut Heinemann, unveröffentlicht, 137 Nr. Wiesbaden Nr. 77.

Nachnutzung

Rechtehinweise

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Beherbergung jüdischer Bade- und Kurgäste in der Stadt Wiesbaden, 1763-1798“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/11297_beherbergung-juedischer-bade-und-kurgaeste-in-der-stadt-wiesbaden-1763-1798> (aufgerufen am 25.11.2025)

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