Verbotene Handelstätigkeit jüdischer Knechte in Idstein, 1794-1812
HHStAW 133 Nr. XIV b 24
Laufzeit / Datum
1794-1812 Bearbeitung
Hartmut HeinemannStückangaben
Regest
Verbotene Handelstätigkeit jüdischer Knechte
Enthält u.a.
- Gesuch des kranken Schutzjuden Daniel Mayer aus Idstein um eine Handelserlaubnis für seinen Knecht, 1794-1796
- Bekräftigung des generellen Handelsverbots für jüdische Knechte im Namen ihrer Herrn, 1801
- Vergebliches Gesuch der jüdischen Witwe Gutle um eine Handelserlaubnis für ihren Knecht sowie Hinweis auf die üblicherweise bei den Frankfurter Juden stattfindende Unterweisung der Kinder im Handel, 1802
- Gesuch des Juden Nathan Jesel um Schutzaufnahme und die Erlaubnis zum Viehhandel im Ort Hasselbach sowie Ablehnung des Gesuchs wegen eines vorhergegangenen Bankrotts des Bittstellers und dem allgemein schlechten Ruf seiner Familie, 1812
Darin auch
- Einsetzung des Eleasa Abraham als Gelderheber der Idsteiner Amtsjudenschaft
Archivangaben
Arcinsys-ID
Archivkontext
Nachweise
Edition
Quellen zur Geschichte der Juden im Hessischen Hauptstaatsarchiv Wiesbaden Ergänzungen 1 [vor 1800] / hrsg. von der Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen. Bearbeitet von Hartmut Heinemann, unveröffentlicht, 133 Nr. XIV b 24.
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Personen
Quellen und Materialien
Nachnutzung
Rechtehinweise
Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Verbotene Handelstätigkeit jüdischer Knechte in Idstein, 1794-1812“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/11257_verbotene-handelstaetigkeit-juedischer-knechte-in-idstein-1794-1812> (aufgerufen am 26.11.2025)
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