Judenleibzoll-Angelegenheiten, 1667-1721
HHStAW 106 Nr. 3236
Laufzeit / Datum
1667-1721 Bearbeitung
Hartmut HeinemannStückangaben
Regest
Zollangelegenheiten, besonders Judenleibzoll
Enthält u.a.
- Anordnung verschärfter Aufmerksamkeit gegenüber reisenden Juden wegen steigender Leibzoll- und Geleitgeldhinterziehung besonders durch Betteljuden, 1698
- Hinweis auf die erforderliche Originalgegenzeichnung der Kurmainzer Hofkammer bei Taschenbriefen wegen des häufigen Auftretens jüdischer Agenten des Kaisers mit Abschriften, 1703 (Druck)
- Erläuterung der zeitlichen Gültigkeit von Leibzollzeichen beim Aufenthalt an einem Ort, 1707
- Wiedereinführung des gewöhnlichen Leibzolls anstelle von Taschenbriefen, 1705 (Druck)
- Verbot jeglicher Absprachen zwischen Zöllner und domkapitelischen sowie auch fremden Juden über die Ersetzung des gewöhnlichen Leibzolls durch eine jährliche Abgabe, 1721
Archivangaben
Arcinsys-ID
Archivkontext
Nachweise
Edition
Quellen zur Geschichte der Juden im Hessischen Hauptstaatsarchiv Wiesbaden Ergänzungen 1 [vor 1800] / hrsg. von der Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen. Bearbeitet von Hartmut Heinemann, unveröffentlicht, 106 Nr. 3236.
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Rechtehinweise
Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Judenleibzoll-Angelegenheiten, 1667-1721“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/11157_judenleibzoll-angelegenheiten-1667-1721> (aufgerufen am 26.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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