Judenleibzoll in Frankfurt am Main und Mainz, 1670-1699
HHStAW 106 Nr. 3234
Laufzeit / Datum
1670-1699 Bearbeitung
Hartmut HeinemannStückangaben
Regest
Zollangelegenheiten, besonders Judenleibzoll
Enthält u.a.
- Meldung über einen seine jüdische Identität zu verbergen suchenden und damit den Leibzoll hinterziehenden Reisenden auf dem Mainzer Marktschiff, 1670
- Einzug sämtlicher Taschenbriefe fremder Juden bis auf die der Hofjuden und Münzlieferanten Isaac und Löw zur Kandten, 1690-1698
- Beschwerde der Höchster Amtsjuden gegen den dortigen Zöllner wegen Erhebung eines erhöhten Leibzolls, 1691
- Verbot jeglicher Absprachen zwischen Juden und den Zöllnern über die Ersetzung des gewöhnlichen Leibzolls durch eine jährliche Abgabe, 1693
- Erfolgreiche Beschwerde der Höchster und Hofheimer Amtsjuden gegen eine Neueinrichtung des Leibzolls an der Amtsgrenze, 1699
Archivangaben
Arcinsys-ID
Archivkontext
Nachweise
Edition
Quellen zur Geschichte der Juden im Hessischen Hauptstaatsarchiv Wiesbaden Ergänzungen 1 [vor 1800] / hrsg. von der Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen. Bearbeitet von Hartmut Heinemann, unveröffentlicht, 106 Nr. 3234.
Siehe auch
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Orte
- Hessische Flurnamen
- Historische Kartenwerke
- Topografie des Nationalsozialismus in Hessen
- Historisches Ortslexikon
- Synagogen in Hessen
- Topografische Karten
Personen
Quellen und Materialien
Nachnutzung
Rechtehinweise
Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Judenleibzoll in Frankfurt am Main und Mainz, 1670-1699“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/11155_judenleibzoll-in-frankfurt-am-main-und-mainz-1670-1699> (aufgerufen am 26.11.2025)
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