Kopf einer trauernden Maria (Worms, Museum der Stadt im Andreasstift)

 
Datierung
um 1380-1400
AEC416D7-3050-4A60-B27E-A826B70B90DD

Katalog

Von Uwe Gast

Abmessungen

H. 12 cm, B. max. 9,7 cm.

Erhaltung

Umrahmung neu, vermutlich um 1900; innenseitig Lochfraß, Schwarzlotausbrüche, außenseitig flächig korrodiert. Zusammen mit Nr. 8 und 11 seitenverkehrt eingesetzt.

Ikonografie

Die Figur, zu welcher der Kopf einst gehörte, hatte in einer Geste der Trauer ihre linke Hand an die Wange gelegt. Sie war dadurch als Maria oder als eine Schwester von Maria ausgewiesen und befand sich entweder in einer Darstellung der Kreuzigung Christi oder in einer anderen Passionsszene, etwa der Kreuztragung oder der Grablegung Christi.

Farbigkeit

Inkarnat bräunlich, braunviolette Haube vor blauer und roter Umgebung (Flickstücke).

Bildnachweis

CVMA G 8885

Nachweise

Drucknachweis

Die mittelalterlichen Glasmalereien in Oppenheim, Rhein- und Südhessen / Uwe Gast unter Mitwirkung von Ivo Rauch (Corpus Vitrearum Medii Aevi Deutschland Bd. III, 1), Berlin 2011, 448 [= 6. Kopf einer trauernden Maria]

Siehe auch

Nachnutzung

Rechtehinweise

Katalogdaten: Corpus Vitrearum Deutschland / Freiburg i. Br.
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Kopf einer trauernden Maria (Worms, Museum der Stadt im Andreasstift)“, in: Mittelalterliche Glasmalereien in Hessen <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/mittelalterliche-glasmalereien-in-hessen/alle-eintraege/136-1-03-01_kopf-einer-trauernden-maria-worms-museum-der-stadt-im-andreasstift> (aufgerufen am 26.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/cvmahessen/136-1-03-01