Wiederhergestellte Westend-Synagoge in Frankfurt

Zeremonie zur Wiedereinweihung der Frankfurter Westend-Synagoge, 6. September 1950
Ereignis
Was geschah
Die jüdische Gemeinde in Frankfurt am Main kann in einer feierlichen Zeremonie die Westend-Synagoge wieder einweihen. Die aus dem Jahr 1910 stammende große Synagoge war während der Reichspogromnacht von 1938 nicht vollständig zerstört worden, sodass sie seit 1948 im Rahmen der „Wiedergutmachung“ wiederhergestellt werden konnte. Die Festansprache hält der Rabbiner Georg Salzberger (1882–1975), der 1939 nach England emigriert war. Er hatte schon bei der Eröffnung der Synagoge 1910 die Festansprache gehalten.
(OV)
Bezugsrahmen
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Nachweise
Literatur
- „Und keiner hat für uns Kaddisch gesagt ...“, Frankfurt am Main u. a. 2004, S. 444
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Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Wiederhergestellte Westend-Synagoge in Frankfurt, 6. September 1950“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/977_wiederhergestellte-westend-synagoge-in-frankfurt> (aufgerufen am 25.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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