Zeitfreiwillige zur Unterstützung der Reichswehr

 

Ereignis

Was geschah

Die Anfangsjahre der Weimarer Republik waren geprägt durch Unruhen und immer wieder aufflackernde gewalttätige Aufstände, die auch auf Hessen übergriffen, wie beispielsweise der Offenbacher Karfreitagsputsch, die Spartakisten-Herrschaft in Hanau oder Ausschreitungen in Folge des Kapp-Putsches. Da die im Versailler Vertrag verabschiedeten Abmachungen unter anderem festlegten, dass eine neu zu bildende deutsche Armee nur noch 100.000 Soldaten umfassen sollte und zudem die Wehrpflicht abgeschafft wurde, setzte die Regierung auch auf Freiwillige, die zur Niederschlagung der Unruhen eingesetzt werden sollten. Diese Freiwilligen sollten für drei Monate verpflichtet werden, die Führung lag weiterhin bei den Offizieren der Reichswehr. Die Aufrufe, sich freiwillig zu melden, richteten sich an ehemalige Berufssoldaten, aber auch an Studenten.
(StF)

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Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Zeitfreiwillige zur Unterstützung der Reichswehr, 1919-1920“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/7701_zeitfreiwillige-zur-unterstuetzung-der-reichswehr> (aufgerufen am 25.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/edbx/7701