Arbeiterwohnungen der Firma Henschel in Kassel

 

Ereignis

Was geschah

Die Errichtung von Werkswohnungen war ein wichtiger Schritt, um die Wohnungsnot in den Städten zu bekämpfen. Zugleich war es für größere Unternehmen eine Möglichkeit, Arbeiter und Arbeiterinnen an sich zu binden. Während in ländlicheren Gegenden das Ideal von Ein- oder Zweifamilienhäusern verwirklicht werden konnte, war in den größeren Städten das Bauland knapp und teuer, weswegen vorrangig der Bau von „Mietskasernen“ gefördert wurde, wie es bei den Werkswohnungen der Firma Henschel in Kassel der Fall war. 1899 standen den bei Henschel Beschäftigten bereits 256 Wohnungen zur Verfügung, die in der Regel jeweils über drei Zimmer sowie eine Küche verfügten. Jede Wohnung besaß eine eigene Toilette.
(StF)

Bezugsrahmen

Nachweise

Literatur

Weiterführende Informationen

  • [Mietskaserne für Arbeiter der Henschelwerke, um 1890; Auszug aus einer Veröffentlichung anlässlich der Vollendung der 5000. Lokomotive und der ersten 50 Jahre des Lokomotivbaues in der Fabrik von Henschel & Sohn; Grundriss der Wohnungen in einer Mietskaserne der Henschelwerke]

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Nachnutzung

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Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

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