Streit um die Nutzung des Waldes in Langendiebach

 

Ereignis

Was geschah

Im Zuge der Revolution von 1848 kam in vielen ländlichen Gemeinden der Wunsch auf, die Nutzung des Waldes neu zu regeln. Häufig wartete die Bevölkerung nicht auf offizielle Entscheidungen oder missachtete diese und schlug Holz, um es für eigene Zwecke zu nutzen. Teilweise wurden ganze Wälder abgeholzt, gegen diejenigen, die sich nicht an der Tat nicht beteiligen wollten, wurde Druck ausgeübt. Ebenso wurden die bestehenden Jagdgesetze oft missachtet. In Langendiebach war es die gesamte Bürgergarde, die zur Jagd in den Wald zog. Im November 1848 wurden Kasseler Jäger eingesetzt, um die Staatswaldungen zu schützen.
(StF)

Bezugsrahmen

Nachweise

Weiterführende Informationen

  • [Auseinandersetzungen um das Abholzen von Wäldern, aus den Aufzeichnungen des Langendiebacher Lehrers J. Matthes]

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Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

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Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/edbx/7421_streit-um-die-nutzung-des-waldes-in-langendiebach