Ersatzwahl zum Preußischen Abgeordnetenhaus im Wahlkreis Frankfurt am Main-Stadt

 
Epoche
Kaiserreich
Themenbereich
Politik

Ereignis

Was geschah

Im Wahlkreis Wiesbaden 1: Frankfurt am Main-Stadt findet eine Ersatzwahl zum Preußischen Abgeordnetenhaus statt. Bei der Wahl setzt sich der Stadtrat Otto Grimm (1855–1925; Nationalliberale Partei) im ersten Wahlgang knapp (mit 251 zu 237 Stimmen) gegen den Lederhändler Karl Ludwig Funck (1852–1918; Deutschfreisinnige Partei) durch und wird damit zum Mitglied des Abgeordnetenhauses gewählt. Die Wahl war nötig geworden, da August von Hergenhahn (1830–1903; Nationalliberale Partei), der eines der beiden Frankfurter Mandate seit 1879 innehatte, nach dem 20. Juni 1891 aus dem Abgeordnetenhaus ausgeschieden war. Grimms Mandat wird allerdings bereits am 24. Mai 1892 für ungültig erklärt, weshalb am 13. Oktober 1892 erneut eine Ersatzwahl in diesem Wahkreis notwendig wurde, wo sich Funck gegen Grimm durchsetzte.
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Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

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