Ereignis
Was geschah
Die Revolution im Kurfürstentum Hessen nahm ihren Ausgang in Hanau. Am 29. Februar 1848 wurde dort eine Petition an Kurfürst Friedrich Wilhelm I. von Hessen (1802–1875) verfasst, die ihm persönlich durch eine Delegation überreicht werden sollte. Die Forderungen, die unter anderem Presse-, Religions- und Gewissensfreiheit beinhalteten, wurden darüber hinaus als Flugblatt veröffentlicht. Als die Gruppe auf dem Weg nach Kassel Halt in Marburg machte, wurde sie dort begeistert empfangen. Die allgemeine Zustimmung zu den Forderungen zeigte sich ebenfalls in der Danksagung, die die Bürger der Stadt Bockenheim in der Zeitschrift Didaskalia veröffentlichen ließen.
(StF)
Bezugsrahmen
Nachweise
Weiterführende Informationen
- [Bericht in der Frankfurter Oberpostamtszeitung vom 5. März 1848 über die Hanauer Forderungen vom 29. Februar 1848; Anzeige der Bürger der Stadt Bockenheim in der Didaskalia vom 9 März 1848; Die Forderungen der Bürger von Hanau, Flugblatt vom 29. Februar 1848]
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Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Die ersten Forderungen aus Hanau, 29. Februar 1848“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/7314_die-ersten-forderungen-aus-hanau_die-ersten-forderungen-aus-hanau> (aufgerufen am 25.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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