Gründung des Diakonissenhauses in Frankfurt

1870 wird das Diakonissenhaus in Frankfurt am Main durch einen Verein, in dem fünf Männer und fünf Frauen seit 1861 zusammenarbeiten, gegründet. Das Haus gehört zum Kaiserswerther Verband und organisiert sich als selbstständige Einrichtung. Die Niederlassung wird zum Zentrum der Diakoniebewegung in Frankfurt am Main und seinem Umland und übernimmt die Aufgaben eines Mutterhauses. 2016 gehören das Altenpflegeheim Nellinistift, ein ambulanter Pflegedienst, Kindertagesstätten und ein Konferenzzentrum zum Diakonissenhaus.
(RKr)

• Unter der Haube, Festschrift 150 Jahre Diakonissen Frankfurt, Frankfurt am Main 2020; Du stellst meine Füße auf weiten Raum, 100 Jahre Kaiserswerther Verband Deutscher Diakonie-Mutterhäuser, Berlin 2016, S. 106 f.; Jutta Schmidt, Beruf: Schwester, Frankfurt am Main u. a. 1998; Gerhard Lehmann, Mutterhaus-Diakonie in Hessen, in: Friedrich Battenberg (Hrsg.), Aspekte protestantischen Lebens im hessischen und nassauischen Raum, Darmstadt 1995, S. 161-173; Heinrich Steitz, Geschichte der evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, Bd. 3, Marburg 1965

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

„Gründung des Diakonissenhauses in Frankfurt, 1870“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/6567_gruendung-des-diakonissenhauses-in-frankfurt> (aufgerufen am 26.11.2025)

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