Schwerer Sturm zerstört „Rieseneiche“ in Dagobertshausen
Ereignis
Was geschah
Noch im Dezember 1840 gab es eisige Temperaturen, Frost und Schneemengen, sodass Dörfer teilweise abgeschnitten waren, doch aufgrund eines Wärmeeinbruchs taut der Schnee, sodass am 18. Januar 1841 in ganz Hessen Hochwasser auftrat. Die Flüsse Fulda, Lahn und Main erreichten den höchsten Stand des Jahrhunderts.
Der Sommer des Jahres 1841 hingegen ist sehr trocken. Im Juli 1841 kommt ein schwerer Sturm auf, der am 18. Juli 1841 die höchste Eiche von Europa in Dagobertshausen zerstört. In den Jahren 1842, 1845 und 1846 herrschte eine schwere Dürre.
(StH)
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Sachbegriffe
Nachweise
Literatur
- Eckhart G. Franz (Hrsg.), Die Chronik Hessens, Dortmund 1991, S. 233
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Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
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„Schwerer Sturm zerstört „Rieseneiche“ in Dagobertshausen, 18. Juli 1841“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/6313_schwerer-sturm-zerstoert-rieseneiche-in-dagobertshausen_schwerer-sturm-zerstoert-rieseneiche-in-dagobertshausen> (aufgerufen am 26.11.2025)
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