Mayer Amschel Rothschild verstirbt in Frankfurt
Ereignis
Was geschah
Der Hausbankier des Kasseler Kurfürsten, Mayer Amschel Rothschild (1743–1812), zu dieser Zeit einer der einflussreichsten Finanzmänner in Frankfurt am Main, verstirbt. Er war unter anderem der Initiator der Gründung des „Jüdischen Philanthropin“, einer Freischule für jüdische Kinder in ärmlichen Verhältnissen.
Bereits 1810 hatte er seine Söhne in einem Gesellschaftervertrag an seinem Bankhaus beteiligt, das nun unter dem Namen „Mayer Amschel Rothschild & Söhne“ firmiert.
(StH/UH)
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Nachweise
Literatur
- Fritz Backhaus, Mayer Amschel Rothschild. Ein biografisches Porträt Freiburg 2012
- Eckhart G. Franz (Hrsg.), Die Chronik Hessens, Dortmund 1991, S. 204
- Salomon Cohen, Musterhaftes Leben des verewigten Herrn Bankiers, Meyer Anschel Rothschild, Mitglieds des Großherzoglich-Frankfurtischen Wahlkollegiums. Als Denkmal für diesen edlen Israeliten und allen Freunden der Tugend gewidmet, Frankfurt 1813 online
Weiterführende Informationen
- Frankfurter Personenlexikon: Rothschild, Mayer Amschel
- Wikipedia: Mayer Amschel Rothschild (eingesehen am 9.9.2025)
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Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Mayer Amschel Rothschild verstirbt in Frankfurt, 9. September 1812“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/6078_mayer-amschel-rothschild-verstirbt-in-frankfurt> (aufgerufen am 26.11.2025)
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