Abschaffung der Leibeigenschaft im Herzogtum Nassau

 
Bezugsort(e)
Wiesbaden
Themenbereich
Politik · Recht und Verwaltung

Ereignis

Was geschah

Nach der Gründung des vereinten Herzogtums Nassau 1806 verordneten die beiden Landesherren Friedrich August von Nassau-Usingen (1738–1816) und Friedrich Wilhelm von Nassau-Weilburg (1768–1816) eine Reihe von Reformen, deren Ausarbeitung vor allem dem Staatsminister Freiherr Ernst Marschall von Bieberstein (1770–1834) oblag. Dazu zählte die Abschaffung der Leibeigenschaft, die ab dem 1. Januar 1808 umgesetzt wurde. Im Großherzogtum Hessen wurde die Aufhebung der Leibeigenschaft durch Ludewig I. von Hessen-Darmstadt (1753–1830) am 25. Mai 1811 verordnet.
(UH)

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Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Abschaffung der Leibeigenschaft im Herzogtum Nassau, 1. Januar 1808“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/6054_abschaffung-der-leibeigenschaft-im-herzogtum-nassau> (aufgerufen am 25.11.2025)

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