Dillenburger Fachschule für Reit- und Fahrausbildung wird Landesbetrieb

Die seit 1929 existierende und 1965 durch ein Internat mit 24 Plätzen erweiterte Reit- und Fahrschule in Dillenburg wird 1968 von der Deutschen Reiterlichen Vereinigung, dem Bundesverband für Pferdesport und Pferdezucht, als Fachschule für Reit- und Fahrausbildung anerkannt, in Hessische Landes-Reit- und Fahrschule umbenannt und war damit zugleich als landeseigener Betrieb kenntlich.¹ Ausschlaggebend war die Einrichtung eines Internats, durch das die Bedingungen zur Aufnahme in die Deutsche Reiterliche Vereinigung erfüllt wurden. Eine für die Aufnahme ausreichende Anzahl an Reit- und Fahrlehrern sowie regelmäßige Lehrgänge konnten ebenfalls erfüllt werden.²
(FW)

1. Webpräsenz des Landesgestüts Hessen; Frankfurter Allgemeine Zeitung, vom 7.10.1969, S. 33, Sich der Entwicklung angepaßt. ↑
2. Vgl. Daniels, Zur Geschichte des Hessischen Landgestüts Dillenburg, S. 137. ↑

• Hedwig Daniels: Zur Geschichte des Hessischen Landgestüts Dillenburg mit einem Überblick über die Entwicklung der Pferdezucht in Hessen, Gießen 1969.
• Webpräsenz des Landesgestüts Hessen, Stand: 13.4.2015.
• Frankfurter Allgemeine Zeitung, vom 7.10.1969, S. 33, Sich der Entwicklung angepaßt.

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

„Dillenburger Fachschule für Reit- und Fahrausbildung wird Landesbetrieb, 1968“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/5231_dillenburger-fachschule-fuer-reit-und-fahrausbildung-wird-landesbetrieb_dillenburger-fachschule-fuer-reit-und-fahrausbildung-wird-landesbetrieb_dillenburger-fachschule-fuer-reit-und-fahrausbildung-wird-landesbetrieb> (aufgerufen am 26.11.2025)

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