Stellungnahme der hessischen Opposition zum SPD-Wahlgesetzvorschlag
Ereignis
Was geschah
Im Hessische Landtag äußern sich die Fraktionsvorsitzenden der Oppositionsparteien zum Wahlgesetzvorschlag der SPD-Fraktion. Dr. Erich Großkopf (1903–1977) von der CDU kritisiert besonders die Erhöhung der Landtagsmandate von 80 auf 96. Zudem fordert er, dass künftig statt neun nur noch fünf Ausschüsse nötig sein werden. Der FDP-Fraktionsvorsitzende Ernst Langrebe (1878–1955) sieht in dem sozialdemokratischen Papier eine geeignete Diskussionsgrundlage, die aber dennoch Blockgespräche für die Wahl nicht erübrige. Zudem müsse abgewartet werden, was der Landesausschuss der SPD im Mai beschließe.
(MB)
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Nachweise
Literatur
- Frankfurter Allgemeine Zeitung, 29.4.1954, S. 7
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Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Stellungnahme der hessischen Opposition zum SPD-Wahlgesetzvorschlag, 23. April 1954“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/5116_stellungnahme-der-hessischen-opposition-zum-spd-wahlgesetzvorschlag> (aufgerufen am 25.11.2025)
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