Frankfurter Magistrat entscheidet sich für den U-Bahn-Bau
Ereignis
Was geschah
Der Magistrat der Stadt Frankfurt am Main lehnt die Option einer sogenannten Alweg-Einschienen-Hochbahn zur Erneuerung des innerstädtischen Nahverkehrssystems ab und beschließt den Bau einer teils unterirdisch, teils oberirdisch verlaufenden U-Straßenbahn („Stadtbahn“). Die für die notwendigen Vorplanungen erforderliche Summe von einer Million DM wird bereitgestellt, um mehrere Frankfurter Tiefbau-Unternehmen mit der Ausarbeitung eines ausführungsreifen Projekts und bindenden Kostenvoranschlägen zu beauftragen. Die Firma Philipp Holzmann wird maßgeblich an den Planungsarbeiten beteiligt sein.
(KU)
Bezugsrahmen
Nachweise
Literatur
- Frankfurter Allgemeine Zeitung, 1.6.1960, S. 17: Der Magistrat hat sich für eine U-Straßenbahn entschieden
Weiterführende Informationen
- Wikipedia: U-Bahn Frankfurt (abgerufen am 31.5.2016)
- Wikipedia: Alweg-Einschienen-Hochbahn (eingesehen am 31.5.2018)
Kalender
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Frankfurter Magistrat entscheidet sich für den U-Bahn-Bau, 31. Mai 1960“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/4314_frankfurter-magistrat-entscheidet-sich-fuer-den-u-bahn-bau> (aufgerufen am 26.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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