Verschärfung sowjetischer Sperren auch auf der Werrabrücke
Ereignis
Was geschah
Nach dem sowjetischen Geheimbefehl 39/61, der Maßnahmen zur verstärkten Sicherung der innerdeutschen Grenze verlangt, sind nun auch die Befestigungen auf der Werrabrücke, die Philippsthal mit dem thüringischen Vacha verbindet, ausgeweitet worden. Wo vorher spanische Reiter als Sperre einer Durchfahrt über die Brücke standen, ist jetzt ein Beobachtungsstand, von dem die DDR-Grenztruppen westdeutsche Bewohner observieren und fotografieren können. Zudem wird eine Sperrmauer errichtet.
(MW)
Bezugsrahmen
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Nachweise
Literatur
- Elmar Clute-Simon/Reiner Emmerich, Das Haus auf der Grenze, 3. Aufl., Bad Hersfeld 1991, S. 59
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Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Verschärfung sowjetischer Sperren auch auf der Werrabrücke, Oktober 1961“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/4225_verschaerfung-sowjetischer-sperren-auch-auf-der-werrabruecke_verschaerfung-sowjetischer-sperren-auch-auf-der-werrabruecke> (aufgerufen am 25.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/edbx/4225_verschaerfung-sowjetischer-sperren-auch-auf-der-werrabruecke