Hessische Bauern beraten über Milchlieferstreik
Ereignis
Was geschah
Die hessischen Bauern fordern, dass in Hessen eine Anhebung des Milchpreises um zwei Pfennig pro Liter stattfindet. Diesen Schritt sind andere Bundesländer bereits gegangen. Um ihrer Forderung Nachdruck zu verleihen, berät der Kreisbauernverband des Untertaunus in Hahn über den Eintritt in einem Milchlieferstreik. In diesen könnte durch Urabstimmung eingetreten werden und es würden nach Ansicht des Vorsitzenden Willi Hasselbach (1922–2004), der für die FDP im Landtag sitzt, auch andere Kreise diesem Beispiel folgen. Allerdings werden während des Streiks Krankenhäuser weiter mit Milch beliefert.
(MB)
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Literatur
- Frankfurter Allgemeine Zeitung, 31.7.1951, S. 3
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Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Hessische Bauern beraten über Milchlieferstreik, 30. Juli 1951“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/3889_hessische-bauern-beraten-ueber-milchlieferstreik_hessische-bauern-beraten-ueber-milchlieferstreik> (aufgerufen am 26.11.2025)
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