Wahlbündnis zwischen SPD und Heimatvertriebenen in Hessen

 
Bezugsort(e)
Hofgeismar
Themenbereich
Politik

Ereignis

Was geschah

Im Wahlkreis Hofgeismar kommt es bei der Nachwahl zur Bundestag zu einem Wahlbündnis zwischen der SPD und dem Bund der Heimatvertriebenen und Entrechteten (BHE). Die Heimatvertriebenen zogen die Kandidatur ihres Kandidaten zurück, nachdem sich auch Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) in die Verhandlungen eingeschaltet hatte. Von Seiten der Regierung wie auch der Oppositionsparteien wird dies als Beginn einer Annäherung zwischen SPD und den Heimatvertriebenen gewertet. Möglich wird dies auch dadurch, dass die Sozialdemokraten sich den Forderungen der Heimatvertriebenen weitgehend angeschlossen hat. Die SPD erläutert, dass sie auch auf Bundesebene die Beziehungen zum Bund der Heimatvertriebenen intensivieren will.
(MB)

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Siehe auch

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Wahlbündnis zwischen SPD und Heimatvertriebenen in Hessen, 5. April 1951“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/3744_wahlbuendnis-zwischen-spd-und-heimatvertriebenen-in-hessen> (aufgerufen am 25.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

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