Anfrage im Landtag nach Sprengkammern in hessischen Brücken

Im Hessischen Landtag wird durch den Bund der Heimatlosen und Entrechteten angefragt, ob Brücken in Hessen mit Sprengkammern versehen worden sind. Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) verweist darauf, dass bislang von der Bundesregierung keine derartige Anordnung getroffen worden sei, aber eine Anordnung der Besatzungsmacht vorliege, die die Aushändigung der Brückenbaupläne vorsehe. Die Landesregierung lehne bisher den Einbau derartiger Kammern ab, da dies nicht in ihrer Zuständigkeit liege.
(MB)

• Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22.3.1951, S. 1

• Hessische Parlamentarismusgeschichte: Drucksachen des Hessischen Landtags. 2. Wahlperiode, Abteilung III, Bd. 1, S. 139 f. (eingesehen am 21.3.2022)

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

„Anfrage im Landtag nach Sprengkammern in hessischen Brücken, 21. März 1951“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/3728_anfrage-im-landtag-nach-sprengkammern-in-hessischen-bruecken_anfrage-im-landtag-nach-sprengkammern-in-hessischen-bruecken_anfrage-im-landtag-nach-sprengkammern-in-hessischen-bruecken> (aufgerufen am 26.11.2025)

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