Rücktritt des Landesvorstands der Kommunistischen Partei Hessens

 
Bezugsort(e)
Frankfurt am Main
Themenbereich
Politik

Ereignis

Was geschah

Die Frankfurter „Sozialistische Volkszeitung“ meldet den Rücktritt des Landesvorstandes der Kommunistischen Partei in Hessen. Ebenso trat auch der baden-württembergische Landesvorstand der Partei zurück. Beschlossen wurden die Rücktritte auf den Landesdelegiertenkonferenzen der Partei und fanden im Rahmen der „Selbstreinigungsaktion“ statt. Begründet wird der Rücktritt im Parteiblatt mit der Unterschätzung des Opportunismus und des Sektierertums in der Partei. Außerdem hat die Partei bei den letzten Landtagswahlen in Hessen schlecht abgeschnitten und kein Mandat gewinnen können. Neuer Landesvorstand in Hessen wird Klaus Weigle (1926–2009). Der bisherige Landesvorsitzende der Kommunistischen Partei Hessens, Oskar Müller (1896–1970), ist auch Mitglied der kommunistischen Bundestagsfraktion.
(MB)

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Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Rücktritt des Landesvorstands der Kommunistischen Partei Hessens, 26. Februar 1951“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/3701_ruecktritt-des-landesvorstands-der-kommunistischen-partei-hessens> (aufgerufen am 26.11.2025)

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