Reaktionen auf die Ermordung des Deutsche Bank-Chefs Jürgen Ponto
Ereignis
Was geschah
Am 3. August beschließt das Bundeskabinett unter Bundeskanzler Helmut Schmidt (1918–2015; SPD) als Reaktion auf den Mord an dem Vorstandssprecher der Deutschen Bank, Jürgen Ponto, die deutschen Sicherheitsdienste (Bundeskriminalamt, Verfassungsschutz und Grenzschutz) weiter auszubauen.
Am 4. August 1977 gedenken etwa 3.000 Bankangestellte mit einem Schweigemarsch durch die Frankfurter Innenstadt des Ermordeten.
Am 5. August findet in der Frankfurter Paulskirche eine Trauerfeier für den ermordeten Jürgen Ponto, bei der Bundeswirtschaftsminister Hans Friderichs (FDP) die Trauerrede hält.
(OV)
Bezugsrahmen
Indizes
Nachweise
Literatur
- Archiv der Gegenwart, 47, 1977, S. 21164 f.
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Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Reaktionen auf die Ermordung des Deutsche Bank-Chefs Jürgen Ponto, 3.-5. August 1977“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/3584_reaktionen-auf-die-ermordung-des-deutsche-bank-chefs-juergen-ponto> (aufgerufen am 26.11.2025)
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