Eröffnung der ersten städtischen Kunstausstellung in Offenbach

 

Ereignis

Was geschah

In der Werkkunstschule in Offenbach am Main eröffnet der Oberbürgermeister der Stadt, Hans Klüber (1902–1981; SPD), die erste städtische Kunstausstellung. Zugleich verkündet die Stadt Offenbach die Absicht, in Trägerschaft des Städtischen Kulturamtes zukünftig regelmäßig Kunstausstellungen zu veranstalten. Die in der Werkkunstschule gezeigten Exponate umfassen einige Lithografien prominenter Maler und Grafiker, darunter ein Blatt von Théodore Géricault (1791–1824), sowie drei Blätter von Max Liebermann (1847–1935), mehrere von Max Pechstein (1881–1955) und der 1920 gedruckte „Martin-Luther-Zyklus“ von Lovis Corinth. Diese Kunstwerke sind für die nach dem Erfinder der Lithografie benannte Senefelder-Sammlung des Offenbacher Heimatmuseum bestimmt. Den überwiegenden Teil der Ausstellung bilden allerdings Arbeiten Offenbacher Künstler. Diese wurden aus Mitteln eines städtischen Fonds angekauft, und sollen künftig die Räume städtischer Dienststellen schmücken.
(OV/KU)

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Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Eröffnung der ersten städtischen Kunstausstellung in Offenbach, 2. Juni 1953“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/3579_eroeffnung-der-ersten-staedtischen-kunstausstellung-in-offenbach> (aufgerufen am 25.11.2025)

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