Ministerpräsident Stock kündigt Gesetzentwurf zum Volksbegehren an

 
Bezugsort(e)
Land Hessen
Themenbereich
Politik · Recht und Verwaltung

Ereignis

Was geschah

Nachdem die Deutsche Wählergesellschaft den Hessischen Landtag und die Landesregierung aufgefordert hat, das in der Hessischen Verfassung verankerte Volksbegehren gesetzlich zu regeln (siehe 19. Dezember 1949) teilt Ministerpräsident Christian Stock (1884–1967; SPD) in Frankfurt am Main mit, dass nach dreijähriger Arbeit ein Gesetzentwurf zum Verfahren des Volksbegehrens in Hessen in Kürze fertiggestellt sei. Den Hintergrund bildet dabei das Bestreben der Deutschen Wählergesellschaft, nach Inkrafttreten des Gesetzes in Hessen unverzüglich ein Volksbegehren einzuleiten, „um den Wahlparagraphen der hessischen Verfassung dahingehend abzuändern, dass anstelle des Verhältniswahlsystems die Persönlichkeitswahl gesetzt wird“.1
(OV / KU)

Bezugsrahmen

Nachweise

Fußnoten

  1. Vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28.11.1949, S. 1; DER SPIEGEL 17/1948, 24.4.1948, S. 5.

Literatur

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Siehe auch

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Ministerpräsident Stock kündigt Gesetzentwurf zum Volksbegehren an, 7. Januar 1950“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/3523_ministerpraesident-stock-kuendigt-gesetzentwurf-zum-volksbegehren-an> (aufgerufen am 25.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

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