Beendigung des Streiks der hessischen Metallarbeiter

 

Ereignis

Was geschah

Der seit 27. August andauernde Streik der hessischen Metallarbeiter wird durch die Annahme eines am 19. September in Schönberg angenommenen Vermittlungsvorschlags beendet. Der Vermittlungsvorschlag sieht vor, dass die Tariflöhne der Metallarbeiter um durchschnittlich drei Pfennige pro Stunde erhöht werden. Als Sozialzulage sollen für den Hausstand ein Pfennig und für jedes Kind zwei Pfennige pro Stunde mehr gezahlt werden. Verheiratete Metallarbeiter erhalten außerdem eine einmalige Wirtschaftsbeihilfe von 30 DM, ledige Arbeiter von 20 DM. Diesen Vermittlungsvorschlag hatten bei der Urabstimmung 39.050 Streikende (63,3 %) abgelehnt, für eine Fortführung des Streiks wären aber 75 % Ablehnung erforderlich gewesen.
Zum Beginn des Streiks siehe Streik der hessischen Metallarbeiter, 27. August 1951
(OV)

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Nachweise

Literatur

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Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Beendigung des Streiks der hessischen Metallarbeiter, 22. September 1951“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/3447_beendigung-des-streiks-der-hessischen-metallarbeiter> (aufgerufen am 26.11.2025)

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