Deportation von 237 Juden aus Frankfurt nach Raasiku

 

Ereignis

Was geschah

Mit einem Sonderzug werden in einer letzten Massendeportation aus Frankfurt am Main 237 Juden nach Raasiku (heute Estland) verbracht. Darunter sind auch die Krankenschwestern, Ärzte, Heimleiterinnen und Angestellten der ehemaligen Jüdischen Gemeinde Frankfurt. Der Zug hält am 26. September auf dem Güterbahnhof Berlin-Moabit, wo er mit einem Transportzug mit 812 Berliner Juden verbunden wird. Nur sieben der Juden aus Frankfurt und 19 Berliner Juden haben den Zweiten Weltkrieg überlebt.
(OV)

Bezugsrahmen

Kalender

M
T
W
T
F
S
S
31
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Deportation von 237 Juden aus Frankfurt nach Raasiku, 24. September 1942“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/2845_deportation-von-237-juden-aus-frankfurt-nach-raasiku_deportation-von-237-juden-aus-frankfurt-nach-raasiku> (aufgerufen am 26.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/edbx/2845_deportation-von-237-juden-aus-frankfurt-nach-raasiku