Eröffnung eines Autobahnteilstücks bei Kassel

 

Ereignis

Was geschah

Fast genau ein halbes Jahr nach der propagandistisch in großem Stil gefeierten Inbetriebnahme des Kassel und Göttingen verbindenden Teilabschnitts der Reichsautobahn Göttingen-Kassel-Homberg (Efze) am 20. Juni 1937 wird auch das Kassel und die Kleinstadt Homberg (Efze) verbindende Autobahnteilstück feierlich eröffnet. Die Verkehrsfreigabe des 39,6 Kilometer langen Fernstraßenabschnitts erfolgt parallel zu weiteren Freigaben von Autobahn-Teilstrecken am heutigen Tag, so zum Beispiel der Teilstrecken Oberschöneweide/Grünheide bis „Ostdreieck“ Frankfurt (Oder), Anschlussstelle Dresden-Neustadt bis Bautzener Dreieck, Echterdingen bis Vaihingen, Köln bis Siegburg und Maschen bis Dibbersen (Reichsautobahn Hamburg-Bremen).1 Ein früher Vorschlag zum Bau einer Autobahnverbindung zwischen Göttingen, Kassel und Homberg (Efze) stammt von dem aus Kassel stammenden Gartenarchitekten Fritz Stück (1881–1949), der diese Verbindung als Alternative für die zeitweise in Kassel angedachte Linienführung der vom Hafraba-Verein konzipierten Autobahn über die Wilhelmshöhe.2
(KU)

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Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Eröffnung eines Autobahnteilstücks bei Kassel, 17. Dezember 1937“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/2713_eroeffnung-eines-autobahnteilstuecks-bei-kassel> (aufgerufen am 25.11.2025)

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