Uraufführung einer Oper am Staatstheater Kassel

Am Staatstheater Kassel wird die Oper „Elisabeth von England“ des dänischen Komponisten Paul von Klenau (1883–1946) uraufgeführt. Von Klenau, ein Schüler Max Bruchs (1838–1920), stand den Nationalsozialisten nahe, sodass seine Opern auch in den Jahren 1933 bis 1945 wiederholt aufgeführt wurden. Er beschäftigte sich mit der Zwölftonmusik Arnold Schönbergs (1874–1951), konnte die NS-Verantwortlichen jedoch davon überzeugen, „dass seine Form der Zwölftonkomposition ein Gegenstück zur ‚jüdischen‘ Richtung Schönbergs darstelle“ (Wikipedia).
(OV)

• Chronik deutscher Zeitgeschichte 2/I, S. 518

• Wikipedia: Paul von Klenau (eingesehen am 29.3.2020)
• Wikipedia: Max Bruch (eingesehen am 29.3.2021)

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

„Uraufführung einer Oper am Staatstheater Kassel, 29. März 1939“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/2586_urauffuehrung-einer-oper-am-staatstheater-kassel_urauffuehrung-einer-oper-am-staatstheater-kassel_urauffuehrung-einer-oper-am-staatstheater-kassel> (aufgerufen am 28.11.2025)

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