Zweites Deutsches Fernsehen bezieht Filmstudios in Wiesbaden

 
Datum
1964
Bezugsort(e)
Wiesbaden

Ereignis

Was geschah

Bereits im Spätsommer 1962 wird durch den Verwaltungsrat des ZDFs beschlossen, nicht in das provisorische Areal in Eschborn zu investieren, sondern in die Studios der Taunusfilm, gelegen „Unter den Eichen“ in Wiesbaden, umzuziehen. Dort soll die Produktion bis zu Inbetriebnahme des Mainzer Neubaus auf dem Lerchenberg fortgesetzt werden. Die Chefredaktion des ZDF verlegte ihre Arbeitsstätte bereits nach wenigen Monaten von Eschborn nach Wiesbaden. Die erste Sendung aus der Landeshauptstadt erfolgt am 1. April 1964.1 Geplant ist neben dem Betrieb in Wiesbaden und später in Mainz auch in anderen Städten, darunter München, Hamburg oder Berlin zu produzieren.2
(FW)

Bezugsrahmen

Nachweise

Fußnoten

  1. Vgl. Raiss, Die Anfänge des Zweiten Deutschen Fernsehens, S. 38.
  2. Vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 1.4.1964, S. 5: Programm mit wechselnden Erfolgen.

Literatur

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Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Zweites Deutsches Fernsehen bezieht Filmstudios in Wiesbaden, 1964“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/195_zweites-deutsches-fernsehen-bezieht-filmstudios-in-wiesbaden> (aufgerufen am 25.11.2025)

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