Aufruf des Bankhauses Baruch Strauß zur Zeichnung von Kriegsanleihen
Ereignis
Was geschah
Das Marburger und das Frankfurter Bankhaus Baruch Strauß veröffentlichen in der „Frankfurter Zeitung“ eine ganzseitige Anzeige, die mit einer Zeichnung des Marburger Malers Otto Ubbelohde (1867–1922) geschmückt ist. Sie werben damit in fast emphatischen Worten für die Zeichnung einer neuen Kriegsanleihe:
Der Feinde Ring ist zersprengt. Rußlands Riesenkraft ist deutschem Schwerte endgültig erlegen. [...] Noch ein tiefes Aufatmen, ein letztes Straffen der Muskeln, ein äußerstes Wollen, und des blutigen Weges letzte Spur liegt hinter uns. Der freie Gipfel ist gewonnen. Über uns lacht dies Sieges und des Friedens goldene Sonne. [...] Die letzte Mark, letzte Groschen heraus !
(OV)
Bezugsrahmen
Indizes
Personen
Sachbegriffe
Nachweise
Literatur
Weiterführende Informationen
- Frankfurter Zeitung und Handelsblatt, Nr. 81 Erstes Morgenblatt, 22.3.1918, S. [6], Online-Ausgabe: Der Erste Weltkrieg im Spiegel hessischer Regionalzeitungen
Kalender
Siehe auch
Weitere Angebote in LAGIS
Personen
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Aufruf des Bankhauses Baruch Strauß zur Zeichnung von Kriegsanleihen, 22. März 1918“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/1867_aufruf-des-bankhauses-baruch-strauss-zur-zeichnung-von-kriegsanleihen_aufruf-des-bankhauses-baruch-strauss-zur-zeichnung-von-kriegsanleihen> (aufgerufen am 26.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/edbx/1867_aufruf-des-bankhauses-baruch-strauss-zur-zeichnung-von-kriegsanleihen