Erstes deutsches Ärztehaus in Neu-Isenburg

 

Ereignis

Was geschah

Zur Verwirklichung des Projektes wurde von den ortsansässigen Ärzten eine Gesellschaft (Ärzte-GmbH) gegründet, der rund die Hälfte der 25 Neu-Isenburger Ärzte beigetreten sind.1 Diese brachten auch die 1,5 Millionen DM auf, die für die neue Einrichtung benötigt wurden. Neben den 14 beteiligten Ärzten wirken in der neuen und derzeit in der Bundesrepublik einmaligen Einrichtung weitere 16 technische Mitarbeiter. Ausgestattet mit einem medizinisch-technischen Labor, einem Herzkreislauf- und Lungenfunktionslabor, einer Abteilung für Elektrotherapie und Krankengymnastik sowie einem Heilbad und einem Massagebetrieb mit Sauna können dort Untersuchungen, die bislang nur in Offenbach am Main oder Frankfurt am Main möglich waren, durchgeführt werden.2 Darüber hinaus sind in dem neuen Komplex Ärzte unterschiedlicher medizinischer Fachrichtungen vor Ort, die sowohl in der Behandlung der Patienten wie auch im Bereich der Diagnostik zusammenarbeiten sollen.3
(FW)

Bezugsrahmen

Nachweise

Fußnoten

  1. Vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 18.5.1963, S. 50: Ärztehaus in Neu-Isenburg geplant.
  2. Vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11.1.1968, S. 22: Für Arzt und Patient gleichermaßen.
  3. Vgl. Franz, Chronik Hessens, S. 459.

Literatur

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Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Erstes deutsches Ärztehaus in Neu-Isenburg, 10. Januar 1968“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/1243_erstes-deutsches-aerztehaus-in-neu-isenburg> (aufgerufen am 25.11.2025)

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