Reckerode, Rabe von

• HStAM Bestand Rechn. I Nr. 11/10
• HStAM Bestand Rechn. I Nr. 13a/8
• HStAM Bestand Rechn. I Nr. 14a/1
• HStAM Bestand Rechn. I Nr. 14a/3
• HStAM Bestand Rechn. I Nr. 77/2
• HStAM Bestand Rechn. I Nr. 69/3
• HStAM Bestand Rechn. I Nr. 93/2
• HStAM Bestand Rechn. I Nr. 103/5
• HStAM Bestand Rechn. I Nr. 103/2
• HStAM Bestand Rechn. I Nr. 14/1
• HStAM Bestand Rechn. I Nr. 86/12
• HStAM Bestand Rechn. I Nr. 121/4
• HStAM Bestand Rechn. I Nr. 11/11
• HStAM Bestand Rechn. I Nr. 121/9

• Demandt, Der Personenstaat der Landgrafschaft Hessen im Mittelalter. Ein „Staatshandbuch“ Hessens vom Ende des 12. bis zum Anfang des 16. Jahrhunderts, Teil 1, Marburg 1981, S. 661 f., Nr. 2355.
• Gundlach, Die hessischen Zentralbehörden von 1247 bis 1604, Bd. 2: Urkunden und Akten, Marburg 1932
• Gundlach, Die hessischen Zentralbehörden von 1247 bis 1604, Bd. 3: Dienerbuch, Marburg 1930, S. 201

Bruder des Wilhelm von Reckerode1=Rechn. I, Kassel Kammerschreiber (14a/3 Bel. zu 1517 Mai 11)., erhält 1500 als Junge auf Befehl Landgraf Wilhelms II. eine Tasche2=Rechn. I, Marburg (77/2 Bl. 21): 9 alb. eym jungen, gen. Rabe vom Reckraiden, vor 1 teschen ... uß bevehel m. gn. h., ist in dessen Kammer 15013=Gundlach II Nr. 20 und Rechn. I, Kassel (69/3 Bl. 97, 107). und in dessen Dienst 15044=Rechn. I, Rauschenberg (86/12 Bl. 16v.).. Zu Michaelis 1505 weilt er mit dem Marschall Friedrich Trott und dem Wildschützen Schweiß zur Jagd in Spangenberg5=Rechn. I, Spangenberg (103/5 Bl. 18v.).. 1506 August 11 vermacht ihm Landgraf Wilhelm testamentarisch 600 fl. oder gleichwertige Lehen, da er ihn (zusammen mit Hentze von Breidenbach) von Jugend an auferzogen habe6=Urkk., landgräfliche Testamente.. Im gleichen Jahr wird er zusammen mit Schweiß als Wildschütz bezeichnet7=Rechn. I, Rotenburg (93/2 Bl. 63v.): Die Rubrik: Jäger, ist folgendermaßen gegliedert: 1. Wildjägermeister und Knechte, 2. Rehjäger Peter mit Knechten, 3. Wildschützen Reckerode und Schweiß, 4. Fuhrknechte. – Im November ist Reckerode mit Heinz von Breidenbach und anderen landgräflichen Dienern in Spangenberg zur Sauhatz (Rechn. I, Spangenberg 103/2 Bl. 42).. Im landgräflichen Dienst 1507 Oktober 238=Rechn. I, Ziegenhain (121/4 Bl. 116v.)., am landgräflichen Hof zu Marburg im Sommer 15149=Rechn. I, Kassel Kammerschreiber (11/10 Bl. 69v.).. Zu Pfingsten 1515 hebt er für Landgraf Philipp dem Engelhard v.d. Malsburg ein Kind aus der Taufe10=Ebd. 11/11 Bl, 85 und ebd. 13a/8 Bel. zu 1515 Mai 27/28. Reckerode erhält für diese Kindtaufe in Reichenbach vom Kammerschreiber 10 fl. in Gold und 2 fl. in Silber [als Patengeschenk]., quittiert 1516 Januar 23 dem Kammerschreiber über eine Abschlagszahlung auf seinen Jahressold11=Rechn. I, Kassel Kammerschreiber (14/1 Bel.)., erhält 1517 Februar 14 seine Besoldung für die Jahre 1515 und 1516 in Höhe von 20 fl.12=Ebd. 14a/1 Bel. und 1517 Mai 11 seinen dritten Jahressold13=Siehe Anm. 1.. Im Mai 1517 ist er Führer einer Geleitsstreife von 12 Berittenen14=Rechn. I, Ziegenhain (121/9 Bl. 5)., weilt 1521 im Gefolge Landgraf Philipps auf dem Reichstag zu Worms15=Gundlach III S. 201. und gehört 1522 zu den Edelleuten bei Hofe16=Gundlach II S. 47..

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

„Reckerode, Rabe von, “, in: Hessische Biografie <https://lagis.hessen.de/de/personen/hessische-biografie/alle-eintraege/22022_reckerode-rabe-von> (aufgerufen am 29.11.2025)

https://lagis.hessen.de/resolve/de/bio/22022