Rüsselsheim, Schwestern von der göttlichen Vorsehung

Die 1851 gegründete Kongregation der Schwestern von der göttlichen Vorsehung ist einer der wichtigsten Orden im Bistum Mainz. In Rüsselsheim leben die Schwestern seit 1918.

Schwestern von der göttlichen Vorsehung (Mainzer Schwestern)

Provinzialhaus St. Martin, Mainz

Bistum Mainz

Schwesternhaus

• vgl. Entwicklung Rüsselsheim

Mainzer Schwestern
Vorsehungsschwestern
Schwestern von der Kongregation der göttlichen Vorsehung

9 km nördlich von Groß-Gerau

Haus am Maindamm
Wilhelminenstraße 18

1918 wird bereits ein Haus der Schwestern von der göttlichen Vorsehung in Rüsselsheim gegründet mit einer Krankenambulanz, einem Kindergarten und einer Nähschule.
Die Adam-Opel AG richtet im April 1945 in einem Haus der Familie, das im Krieg als Flak-Kaserne genutzt wurde, ein Krankenhaus ein. Im November wird es an die Stadt Rüsselsheim übergeben, die auf Wunsch von Frau Dr.Fritz Opel das Haus den Mainzer Schwestern überträgt. Das Krankenhaus soll besonders der Arbeiterschaft in den Opel-Werken dienen. Der Orden ist Mieter und Verwalter des Stadtkrankenhauses.
Im Schematismus des Bistums Mainz von 1964 werden vier Schwestern genannt, die in der Niederlassung in Rüsselsheim arbeiten.

1918

• Schematismus der Diözese Mainz, Bd.1964, Band 1968
• Preller, Mainzer Schwestern von der göttlichen Vorsehung. Mainz 1951, S. S. 89, S.148, S.116

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

„Rüsselsheim, Schwestern von der göttlichen Vorsehung“, in: Klöster und Orden <https://lagis.hessen.de/de/orte/kloester-und-orden/alle-eintraege/14594_ruesselsheim-schwestern-von-der-goettlichen-vorsehung> (aufgerufen am 28.11.2025)

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