Lodeheubt-Wiese: Lodeheubitiswiese

Historischer Beleg aus Rödgen  
Gemeinde
Gießen
Landkreis
Gießen
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.

Beleg

Standard-Flurname

Lodeheubt-Wiese

Belegort

Belegtyp

historisch

Belegzeit

1370

Quelle

Rady, J. B.: Geschichte der Klöster Schiffenberg und Cella. In: Mitteilungen des Oberhessischen Geschichtsvereins, NF 1 (1889). S. 1-48.

Weitere Belege

Deutungen

Mittelhessisches Flurnamenbuch

Lodeheubt

Zum Bei- oder FamN Lodehaupt. Ein Heynze Lodeheubit von Leikestern ist 1370 urkundlich bezeugt.

Wiese

Zu ahd. wisa, mhd. wise sw. st. F. ‚Wiese‘. In FlN zeigt sich die allgemeine Bedeutung ‚zu mähende (kultivierte) Grünfläche‘.

Südhessisches Flurnamenbuch

Wiese

Zu ahd. wisa, mhd. wise sw. st. F. ‚Wiese‘. In FlN zeigt sich die allgemeine Bedeutung ‚zu mähende (kultivierte) Grünlandfläche‘. Neben das Simplex und die zahlreichen Komposita treten die Diminutivformen Wieschen, Wießgen und Wiesel. Die zusammengehörigen Belege aus Auerbach und Bensheim zeigen einen zersprochenen Namen, dessen Zugehörigkeit zu Wiese im BT unsicher ist. Den ältesten Belegen aus Rüsselsheim liegt ein FamN Wiese zu Grunde.

Nachnutzung

Rechtehinweise

Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Lodeheubt-Wiese: Lodeheubitiswiese (Rödgen)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/779119_lodeheubitiswiese> (aufgerufen am 26.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/779119