Loch: in deme Loche
Beleg
Standard-Flurname
Loch
Belegort
Belegtyp
historisch
Belegzeit
1361
Quelle
Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 86, Urkunden Nr. 96.
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Loch
Wohl meist zu ahd. loh, loch ‚Loch, Öffnung, Hähle‘, mhd. loch st.N. ‚Gefängnis, Versteck, Höhle, Loch, Öffnung‘. In FlN bezieht sich Loch auf alle Arten von Geländevertiefungen, von der sanften Mulde bis zum steilen Taleinschnitt. Vermengungen bestehen mit anderen Namen, vor allem mit Loh und Lache 2 (s.d.).
Südhessisches Flurnamenbuch
Loch
Wohl meist zu ahd. loh, loch ‚Loch, Öffnung, Höhle‘, mhd. loch st. N. ‚Gefängnis, Versteck, Höhle, Loch, Öffnung‘. In FlN bezieht sich Loch auf alle Arten von Geländevertiefungen, von der sanften Mulde bis zum steilen Taleinschnitt. Allerdings ist mit einer größeren Zahl von Überschneidungen mit anderen Namen zu rechnen: Lache
Hessischer Flurnamenatlas
Loch
Karte 123
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Loch: in deme Loche (Pfaffenwiesbach)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/618831_in-deme-loche> (aufgerufen am 26.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/618831