Geiß: unter dem Geisen

Historischer Beleg aus Görsroth  
Gemeinde
Hünstetten
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.

Beleg

Standard-Flurname

Geiß

Belegort

Belegtyp

historisch

Belegzeit

2. Hälfte 18. Jahrhundert

Quelle

Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 360, Görsroth Nr. 3.

Weitere Belege

Deutungen

Mittelhessisches Flurnamenbuch

Geiß

Zu ahd. mhd. geiz st. F. ‚Ziege‘. Die FlN erinnern an bevorzugte Weideplätze der Ziegen. - Häufig begegnet die monophthongierte Form /ga:s/, oft erweitert durch ein unorganisches /t/ am Wortende. Durch den /-er/-Plural kommt es mitunter zu Umdeutungen wie im Geisterköppel in Königsberg.

Hessischer Flurnamenatlas

Geiß

Karte 45

Nachnutzung

Rechtehinweise

Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Geiß: unter dem Geisen (Görsroth)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/475801_unter-dem-geisen> (aufgerufen am 28.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/475801