Geiß: UNTER DEM GEISEN [ʊnəm 'gaɪsə]

Geiß

rezent

• IM GEISEN
• 2. Hälfte 18. Jahrhundert: unter dem Geisen [Acker]
  Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 360, Görsroth Nr. 3.
• 2. Hälfte 18. Jahrhundert: im Geisen [Wiese]
  Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 360, Görsroth Nr. 3.

Geiß

Zu ahd. mhd. geiz st. F. ‚Ziege‘. Die FlN erinnern an bevorzugte Weideplätze der Ziegen. - Häufig begegnet die monophthongierte Form /ga:s/, oft erweitert durch ein unorganisches /t/ am Wortende. Durch den /-er/-Plural kommt es mitunter zu Umdeutungen wie im Geisterköppel in Königsberg.

Geiß

Karte 45

Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0

„Geiß: UNTER DEM GEISEN (Görsroth)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/475807_unter-dem-geisen> (aufgerufen am 29.11.2025)

https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/475807