Weck-Garten: der Weck gartte: genant

Historischer Beleg aus Tringenstein  
Gemeinde
Siegbach
Landkreis
Lahn-Dill-Kreis
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.

Beleg

Standard-Flurname

Weck-Garten

Belegort

Belegtyp

historisch

Belegzeit

1728

Quelle

Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 171, Akten Nr. Z 4254.

Deutungen

Mittelhessisches Flurnamenbuch

Garten

Zu ahd. gart, garto, mhd. garte sw. M. ‚Garten‘. Dazu gehören die Diminutive Gärtchen, Gärtches. Gärten sind in der Regel eingezäunte Flächen, meist in Ortsnähe.

Weck

Zu mhd. wecke, wegge st. sw. M. ‚Keil, keilförmiges Backwerk, Brotweck‘ bezieht sich im Wort Butterweck auf eine ‚keilförmige Buttermasse‘. Der FlurN bezieht sich auf die Form des Grundstücks oder dessen reichen Ertrag.

Südhessisches Flurnamenbuch

Garten

Zu ahd. gart, garto, mhd. garte sw. M. ‚Garten‘. Dazu gehören die Diminutive Gärtchen und Gärtlein. Gärten sind eingezäunte Flächen, meist in Ortsnähe.

Nachnutzung

Rechtehinweise

Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Weck-Garten: der Weck gartte: genant (Tringenstein)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/102232_der-weck-gartte-genant> (aufgerufen am 28.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/102232