Happel-Boden: in Happelbodem
Beleg
Standard-Flurname
Happel-Boden
Belegort
Belegtyp
historisch
Belegzeit
1728
Quelle
Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 171, Akten Nr. Z 4254.
Weitere Belege
- 1728/1739: in happeln boden [Wiese]
Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Abteilung 171, Akten Nr. Z 2284., fol. 3'
Deutungen
Mittelhessisches Flurnamenbuch
Boden
Zu ahd. bodam, mhd. bodem st. M. ‚Boden, Grund‘. Die FlN beziehen sich in der Regel auf tiefer gelegenes Land, aber auch speziell auf die unterste Terrasse eines Weinberges.
Happel
Zum PN Happel, der als FamN im Raum mehrfach belegt ist.
Südhessisches Flurnamenbuch
Boden
Zu ahd. bodam, mhd. bodem st. M. ‚Boden, Grund‘. Die FlN beziehen sich auf tiefer gelegenes Land, aber auch speziell auf die unterste Terrasse eines Weinberges. In Unter-Flockenbach findet sich in der amtlichen Schreibung der dialektale Wandel von /d/ zu /r/.
Happel
Zum PN Happel oder Nebenform zu südhess. Häppel ‚Ziege‘ (s. d.).
Hessischer Flurnamenatlas
Boden
Karte 95
Nachnutzung
Rechtehinweise
Hessisches Flurnamenarchiv – Prof. Dr. Hans Ramge, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Happel-Boden: in Happelbodem (Tringenstein)“, in: Hessische Flurnamen <https://lagis.hessen.de/de/orte/hessische-flurnamen/alle-eintraege/102020_in-happelbodem> (aufgerufen am 28.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/fln/102020