Prozess der Judenschaft zu Worms gegen die Reichsstadt Worms wegen der nicht anerkannten Wahl des Juden Gabriel May zum Oberhoffaktor

HStAD O 34 Nr. 1785 Bl. 10-36  
Laufzeit / Datum
1740-1741
Bearbeitung
Friedrich Battenberg

Stückangaben

Regest

Prozess der Judenschaft zu Worms vor dem Reichsvikariatsgericht Kaiser Karls VII. zu Augsburg gegen die Reichsstadt Worms wegen der von dieser nicht anerkannten Wahl des kaiserlichen Oberhoffaktors und Mannheimer Juden Gabriel [Michael] May als Nachfolger des 1740 verstorbenen Jakob zum Schwarzen Bären, obwohl dieser ordnungsgemäß vom Erzbischof [Franz Georg Graf v. Schönborn] von Trier als Bischof von Worms bestätigt worden ist.

Enthält u.a.

  • Kopie (moderne Reproduktion) eines Protokolls von 1740 November 1 über die Einbringung einer notariellen Protest- und Appellationsschrift der Judenschaft, vertreten durch die Monatsvorsteher Mencke Oppenheimer und Baruch Kahn [zum Jungen Wolf]
  • Kopien zweier undatierter Klagschriften der Judenschaft zu Worms, eingereicht beim Reichsvikariatsgericht

Nachnutzung

Rechtehinweise

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Prozess der Judenschaft zu Worms gegen die Reichsstadt Worms wegen der nicht anerkannten Wahl des Juden Gabriel May zum Oberhoffaktor“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/7273_prozess-der-judenschaft-zu-worms-gegen-die-reichsstadt-worms-wegen-der-nicht-anerkannten-wahl-des-juden-gabriel-may-zum-oberhoffaktor> (aufgerufen am 26.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

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