Prozess der Judenschaft zu Worms gegen die Reichsstadt Worms wegen der nicht anerkannten Wahl des Juden Gabriel May zum Oberhoffaktor
Stückangaben
Regest
Prozess der Judenschaft zu Worms vor dem Reichsvikariatsgericht Kaiser Karls VII. zu Augsburg gegen die Reichsstadt Worms wegen der von dieser nicht anerkannten Wahl des kaiserlichen Oberhoffaktors und Mannheimer Juden Gabriel [Michael] May als Nachfolger des 1740 verstorbenen Jakob zum Schwarzen Bären, obwohl dieser ordnungsgemäß vom Erzbischof [Franz Georg Graf v. Schönborn] von Trier als Bischof von Worms bestätigt worden ist.
Enthält u.a.
- Kopie (moderne Reproduktion) eines Protokolls von 1740 November 1 über die Einbringung einer notariellen Protest- und Appellationsschrift der Judenschaft, vertreten durch die Monatsvorsteher Mencke Oppenheimer und Baruch Kahn [zum Jungen Wolf]
- Kopien zweier undatierter Klagschriften der Judenschaft zu Worms, eingereicht beim Reichsvikariatsgericht
Archivangaben
Arcinsys-ID (R 21 J)
Archivkontext (R 21 J)
Indizes
Personen
- Karl VII., Römisch-Deutsches Reich, Kaiser
- Gabriel Michael May, Jude zu Mannheim, Hoffaktor
- Jakob zum Schwarzen Bären, Jude zu Worms, Judenvorsteher
- Schönborn, Franz Georg von, Erzbischof von Trier, Bischof von Worms
- Mencke Oppenheimer, Jude zu Worms
- Baruch Kahn zum Jungen Wolf, Jude zu Worms
Orte
Sachbegriffe
Nachnutzung
Rechtehinweise
Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Prozess der Judenschaft zu Worms gegen die Reichsstadt Worms wegen der nicht anerkannten Wahl des Juden Gabriel May zum Oberhoffaktor“, in: Quellen zur jüdischen Geschichte <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/quellen-zur-juedischen-geschichte/alle-eintraege/7273_prozess-der-judenschaft-zu-worms-gegen-die-reichsstadt-worms-wegen-der-nicht-anerkannten-wahl-des-juden-gabriel-may-zum-oberhoffaktor> (aufgerufen am 26.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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